Cathy weint

Wenn plötzlich alles Sinn macht – die nackte Wahrheit

Ich erzähle dir hier meine kleine Geschichte der letzten 2 Wochen. Ich möchte dir damit einfach zeigen, wie wir alle hier auf Erden geführt werden und nahezu (Ausnahmen bestätigen die Regel!) alles, was geschieht einen tieferen Sinn hat. Auch wenn man diesen manchmal erst im Nachhinein sehen und verstehen kann.

So begann es vor 2 Wochen:

Ich spreche mit einem Freund, der in Karlsruhe lebt. Er lud mich bereits vor Wochen in den Süden ein. Ich lebte dort mal eine Weile, sodass ich ein paar Menschen da „unten“ kenne. Ich mochte den Süden schon immer sehr. Irgendwie ist es dort wärmer – nicht nur im Außen.
Mein Herz ist dort ganz offen und erfüllter irgendwie. Wie dem auch sei…

Ich machte mich auf den Weg

Vorher war ich noch kurz in Hamburg.
Immerhin lebte ich dort eine Weile und kenne deshalb viele Leute. Ich wollte sie einfach mal wiedersehen.
Aber fast niemand hatte Zeit. (Probs an die, die Zeit hatten! Ihr seid toll!)
Sollte das genau so sein?!
Hat Hamburg sich damit von mir verabschiedet?
Sollte ich wirklich damit abschliessen, damit ich eine neue Tür öffnen kann? Ich hatte zwischendurch immer mal überlegt wieder in Hamburg zu leben, seitdem ich im Juni ungeplant aus Vietnam ???????? zurückreiste… Nun hat sich das aber wirklich erledigt. Finde ich das gut? JA! Ich liebe meine Freunde dort und Hamburg wird auch immer meine Heimat sein, aber leben mag ich da nicht mehr. Ich habe mich entwickelt und möchte meiner Seele nun Raum zum Wachsen geben und wie wir ja wissen, hat das Außen eben auch einen Einfluß auf das Innere. Ganz abschotten kann man sich davon eben nicht. Wir sind alle Energiewesen.

Bye Bye Hamburg, hello Karlsruhe!

Bis kurz vor der Abreise haderte ich noch mit mir, ob ich wirklich fahren sollte oder in Hamburg bleiben sollte. Komisch, oder? Als ob mich etwas zurückhielt. Ich war echt am zweifeln. Ich ließ nochmal Revue passieren wie es sich anfühlte, als ich die Reise buchte. Es fühlte sich gut und 100% RICHTIG an…Letztendlich entschied ich mich dann einfach den Plan in die Tat umzusetzen.

Angekommen in Karlsruhe lief es etwas anders als geplant. Ich war glücklich dort zu sein. Ich habe mich mit Seelen umgeben, die mich freundlich empfingen. Mit der Liebe, die sie zu geben hatten und geben wollte. Ich fühlte mich wohl und zugleich spürte ich auch, dass ein Wandel vonstatten geht. Ich entspannte mich, arbeitete, meditierte, aß leckere vegane Speisen und lernte neue Menschen kennen. Ich lebte. Bewusst.

“Der Sinn unseres Lebens besteht nicht darin, konstant Konzepte wie Pflicht und Aufgabe zu erfüllen, sondern ein selbstverantwortliches und selbstbestimmtes Dasein zu führen.”

Nina Hrusa

Ich bin sehr dankbar dafür. Für den Raum, der sich immer weiter öffnete und die Liebe und die Zeit, die die Menschen sich mir widmeten. Ich kam mir wieder ein Stück näher.

So ist es immer auf Reisen. Auf Reisen lebst du bewusster.

Jedenfalls geht es mir so. Komplett. Ich nehme mich und mein Umfeld stärker wahr, wenn ich nicht zu Hause bin. Ich liebe das! Auch wenn ich noch in Deutschland bin…die Energie hier ist eben eine andere.

Plötzlich flog ich und die Tränen liefen

Ich spürte diese Veränderung. Sonntag war der Tag, der mich zurück nach Hause führte.
Am Abend vorher war ich mit zwei unglaublichen Frauen in einem Techno-Club (!!! 🙂 so geil – manchmal brauche ich das einfach! Tanzen als gäbe es kein Morgen mehr).
Die beiden sind übrigens schwanger. Auch sehr interessant, dass ich, die grad immer mehr ihre Weiblichkeit zulässt und lebt, mit zwei Schwangeren feiern geht. Dazu später mehr.

Ich lag irgendwann gegen 3 Uhr im Bett und schlief bis 11:11 Uhr.

Screenshot von meinem Handybildschirm

Diese Zahl „1“ verfolgt mich nun auch seitdem täglich mehrfach. Dazu schreibe ich bald mal einen Blog-Artikel. Für mich ist es ein Zeichen, dass ich auf dem göttlichen und einzig richtigen Weg. Meine Geistführer sind da und schützen mich.

Ich machte Yoga und setzte mich hin zum Meditieren und dann…

Ich lauschte meiner Meditationsmusik.
Der Song hieß „Within“ von Peter B. Helland aus dem Album „Flying“
Ich stellte den Timer auf 15 Minuten und dachte noch „Sicher wird das keine tiefe Meditation. Es ist viel zu kurz“. Ich verurteilte mich kurz für diese Gedanken und verwarf sie dann schnell wieder. Ich versuchte mich einfach hinzugeben und das Jetzt zu spüren.

Was mache ich hier eigentlich?!

Ich fühlte wie ich immer mehr loslassen konnte und den Bezug zu meinem physischen Körper verlor. Ich schaute zu meinem dritten Auge hoch und schwebte plötzlich im Universum.
Dann sah ich diese alten, grossen Hände, die sich mir öffneten und mich hielten. Und dann sprach Gott zu mir. Es war so unglaublich! Ich sprach einfach mit Gott… Ich weiss, es mag sich für den ein oder anderen Leser merkwürdig klingen… Ich selber habe es in dieser Form noch nicht so erlebt.

Dann liefen die Tränen einfach

Ich weinte. Oh mein Gott wie ich weinte. Ich ließ los. Ich ließ alles los, was ich auf dem Rücken trug. Alles, was ich die letzten Wochen und Monate mit mir herumschleppte und fühlte mich einfach zu Hause. Ich war daheim. Ich war dort, wo ich herkam.


Ich denke, ich werde dazu noch einen gesonderten Blogbeitrag schreiben und es dir ausführlicher beschreiben. Wäre das interessant für dich?

Ich fuhr noch am selben Tag nach Baden – Baden

Wieso? Weil mein Herz danach schrie. Ich wusste schon vorher, dass ich auf dieser Reise meinen Herzensruf hören werde und ihm dann auch ganz einfach (!!!) folgen kann. So ist es dann nämlich, wenn du spürst, dass du etwas tun musst. Du machst es ohne Anstrengung – auch wenn du in dem Moment vielleicht noch nicht verstehst warum du es tust. Bitte wehre dich dann nicht gegen dein Gefühl! Lass es einfach fließen und gib dich hin.

Dann saß ich also bei meiner Freundin im Auto und wir fuhren in ihre Stadt, Baden – Baden.

Ich wusste bereits, dass sie und ihre Mitbewohnerin sich ein tolles Zuhause geschaffen haben. Sie leben die Spiritualität auf einem Level, welches ich sehr wertschätze und welches auch meiner Schwingung entspricht. Ich spürte, dass mich die Tage bei ihnen noch weiter zu mir führen würden. Wieder einmal ein Beweis, dass das Umfeld extrem wichtig ist.
Nicht nur der Ort, auch die Menschen. Liebe, Anerkennung, Respekt, Toleranz.

Ich fühlte mich sofort geliebt und gesehen.

Und ich konnte in diesem Feld von Liebe wachsen. Wieso ich das konnte? Weil die Liebe die Grundlage allen Wachstums ist. Sie ist das Fundament aus dem alles entsteht. Die Schwesternliebe ist eine ganz besondere Form der Liebe. Diese existiert hier. In diesem Raum befinde ich mich aktuell. Ich bin dafür sehr dankbar. Natürlich fremdelte ich anfangs. Das ist auch normal. Immerhin bringt jeder Mensch seine eigene Energie mit in den Raum und verändert somit auch die Schwingung. Aber erstens sind die beiden sehr stark in ihrem ganzen Wesen und zweitens ist eine veränderte Schwingung, wenn sie auf der Basis der Liebe existiert, keine schlechte, nicht wahr? Es bedeutet nur weiteres Wachstum. Wir können immerhin alle voneinander lernen.

„Du bist ganz anders. Ich mag deine Veränderung!“

…sagte mein Vater eben am Telefon. Ihm habe ich einen grossen Teil meines geistigen Wachstums zu verdanken. Daher ist seine Meinung, sein Gefühl, extrem wichtig für mich.

Ich spüre, dass mit mir grad etwas passiert. Ich fühle mich zu Hause. Ich suche mein Zuhause seit Jahren. Ich suche und suche. Manchmal suchte ich es an Orten, manchmal in Menschen, vor allem in Männern. Ich bin da transparent. Ich war lange sehr schwach und brauchte Bestätigung – von Männern. So ist das, wenn man als Frau „lost“ ist und sich nicht sieht. Ich bin da zum Glück herausgekommen und erkenne immer mehr meinen Wert und sehe die Frau in mir. Schön ist das!!! So viel Liebe für sich selber zu spüren ist einfach fantastisch.

Bist du in Liebe mit dir?

Ich fühle nun, dass jeder Mensch, der mir hier begegnet ist mit alle seinen Engeln und Dämonen an seiner Seite einer meiner Lehrer war oder ist. Ich kann sagen, dass ich für jede Seele, die in meinem Leben ist oder einst war, dankbar bin.

Wir müssen nicht alle einer Meinung sein, aber wir sollten in Liebe sein

Ich weiss, dass ich mich wiederhole, aber es ist einfach wichtig. Niemand sollte einer anderen Person Leid antun. Vor allem nicht bewusst. Ich denke, es gibt einige Seelen, die einfach einen ganz anderen Weg als den deinen einschlagen und du ihn deshalb nicht verstehen kannst. Aber das ist OK!!
Lass sie leben. Lass sie dann aber auch los. Lass sie in Liebe und Frieden gehen. Dann kannst du nämlich weiterfliegen und wachsen. Du kannst nicht mit Menschen an deiner Seite wachsen, die nicht auf deiner Schwingung sind oder deren Lebensweg ein ganz anderer ist. Das geht einfach nicht gut.

https://www.wildwomansisterhood.com

Was bedeutet das nun für mein Leben?

Ich werde zeitnah einige Entscheidungen treffen und meinen Lebensmittelpunkt neu ausrichten. Ich werde diese Entscheidung nur für mich treffen und nicht für eine andere Person. Es geht einfach nur um mein Glück und mein Leben.
Das Glück und die Freude anderer kann dann automatisch folgen. Ich kann andere nur mit Liebe erfüllen, wenn ich auch mich liebe. Das wissen wir alle. Richtig verstanden habe ich es erst seit kurzem. Ich brauche niemanden, um glücklich zu sein. Nur mich. Es ist alles in mir.

Ich weiss, dass du das auch weisst! ♥️

Das eigene Innenleben ist so vielfältig und wertvoll wie ein riesengroßer Schatz, der nur darauf wartet, entdeckt zu werden

Nina Hrusa

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